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Das Deutsche Reinheitsgebot ist gerade erst achtzehn Jahre alt, als Herzog Georg von Sachsen, der Bärtige, per Lehnbrief einem seiner Getreuen die Besitz- und Gebrauchsrechte für das „forwerck crostewitz“ bei Leipzig beglaubigt. Diese Urkunde vom 11. Mai 1534 schließt zugleich das Braurecht für den Lehnsherren ein – und schreibt damit den Anfang der langen Krostitzer Brauereigeschichte fest. Dass nicht nur ein eigener Herd, auch ein eigener Brunnen Gold wert sein kann, zeigt sich in Qualität und Beliebtheit der gebrauten Biere. Bereits 1536 entsteht auf dem „Rittergütlein“ das erste Brauhaus. Diese lange Brautradition steht für Kompetenz und Geschmack – und gilt dem Biergenießer als Qualitätsversprechen.
Das Markenzeichen der Biere aus Krostitz – der Schwedenkopf – geht auf eine Begebenheit während des verheerenden Dreißigjährigen Krieges aus dem Jahre 1631 zurück. Erzählt wird, dass der schwedische König Gustav II. Adolf mit seinen Truppen am 6. September von Düben aus in Richtung Leipzig unterwegs war. Der Feldherr wurde von großem Durst geplagt, doch erst im Ort Crostitz konnte der König vom dortigen Braumeister ein Bier erhalten, das wegen des bevorstehenden Erntefestes besonders würzig eingebraut worden war. Gustav II. Adolf leerte die dargebotene Kanne in einem Zug. Er lobte den Trank und schenkte dem Brauherrn zum Dank einen mit einem Rubin besetzten Goldring. Gustav II. Adolf zog weiter und schlug am nächsten Tag siegreich die kaiserlichen Truppen des Reichsgrafen Tilly in der Schlacht bei Breitenfeld. Das königliche Konterfei wurde seitdem zum Markenzeichen Krostitzer Braukunst.
Gelebt wird unsere Bierkultur von den Menschen mitten im Leben. Seit jeher ist Deutschlands Mitte Anziehungspunkt für zahlreiche Helden des Alltags und zugleich epochaler Ausgangspunkt für wahre Heldentaten. Erfindergeist und Wissenschaft, Kultur und Kunst, Handel und Wandel haben Menschen über Jahrhunderte geformt und geprägt, die offen sind für Neues, die zu arbeiten, zu leben und zu feiern verstehen. Die Gelegenheiten und die Lokalitäten sind vielfältig wie das wahre Leben selbst: Ob im idyllischen Biergarten, im trendigen Club oder im traditionellen Restaurant – Ur-Krostitzer feinherbes Pilsner und Ur-Krostitzer Schwarzes sind hier zu Hause. Individueller Geschmack aus Krostitz für den Gaumen: ein Pilsner mit betont feinherber Hopfennote und ein echtes Schwarzbier, das seinesgleichen sucht – gebraut für die wahren Helden des Alltags – schnörkellos, selbstbewusst und bodenständig – so, wie ein Ur-Krostitzer.